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August 30, 2019 12 Minuten Lesezeit 14 Kommentare

Das wichtigste in Kürze:

  • Periorale Dermatitis ist eine nicht ansteckende Hautkrankheit, die sich durch kleine rote Erhabenheiten und Bläschen bemerkbar macht. 
  • Verschiedene Ursachen sind möglich, meist aber eine überpflegte Haut durch die Nutzung von zu vielen Pflegeprodukten.
  • Mithilfe der Null-Therapie und vom Hautarzt verschriebene Antibiotika verheilt sie narbenlos.
  • Unterstützende Maßnahmen (Stress reduzieren, Schwarzteeumschläge uvm.) können helfen.
  • Empfehlung: Bei Hautpflege gilt: Weniger ist mehr.

Persönlicher Erfahrungsbericht von Lioba

Dass man die Haut überpflegen und damit zerstören kann, war mir nie so bewusst, bis zu dem Moment, als sich eines Tages ein fieser roter Ausschlag um den Mundbereich bei mir breit machte. 

Diese Hautkrankheit hat mein Leben sowohl emotional als auch physisch ganz schön im Griff gehabt.

Ganze drei Mal holte sie mich ein. Ich dachte ich wäre alleine.

Dem war aber nicht so. Sowohl in meinem Freundeskreis als auch an der Arbeit waren Frauen betroffen. Und unzählige Frauen leiden immer wieder daran.

Dies ist ein umfassender persönlicher Erfahrungsbericht rund um die fiese Hautkrankheit Periorale Dermatitis.

Ich möchte dir helfen, sofort die richtigen Schritte einzuleiten, die Krankheit schnellstmöglich zu besiegen, und dir alle Antworten auf deine Fragen geben.

Die gute Nachricht: Die Hautkrankheit ist heilbar, bedarf aber viel Geduld, Vertrauen in sich und die Haut sowie einiges an Selbstbewusstsein.

Wie erkenne ich Periorale Dermatitis, und bin ich davon betroffen?

Periorale Dermatitis erkennst du an kleinen roten Pusteln rund um den Mundbereich.

Diese können trocken sein und spannen, eventuell sogar leicht jucken. Die Haut kann sich an den Stellen auch leicht abschuppen.

Meistens beginnt der Ausschlag am unteren Mundbereich und arbeitet sich hoch Richtung Nase, in seltenen Fällen auch bis zu den Augen.

Hast du genau diese Stellen entdeckt, dann handele sofort nach meinem SOS-Guide.

Mein SOS-Guide – 10 Tipps, die dir bei Perioraler Dermatitis wirklich sofort helfen

  1. Creme die betroffenen Stellen nicht ein und setze alle Pflegeprodukte sofort ab (Nulltherapie)
  2. Vereinbare sofort einen Termin beim Hautarzt
  3. Ganz wichtig! Schaue nicht alle 5 Minuten in den Spiegel. Bitte beherzige diesen Tipp, er löst sonst unterbewusst eine Menge Stress aus, was das Hautbild zusätzlich verschlechtert
  4. Lass Make-up, insbesondere flüssige Foundation weg
  5. Reinige die Haut nur noch 1x am Tag (morgens) mit lauwarmen Wasser
  6. Schwarzteeumschläge und Thermalspray beruhigen die akuten gereizten Stellen
  7. Esse ausgewogen und gesund, versuche Zucker weitestgehend zu vermeiden
  8. Trage kein Kortison auf die Haut auf. Dies führt zwar kurzzeitig zu einer Verbesserung, der Ausschlag kommt aber umso schlimmer zurück
  9. Schaffe dir kleine Auszeiten und versuche Stress zu minimieren z.B. mit Yoga / Stretching / Meditation / Sport / Joggen / Spazieren / Lesen / Telefonieren / mit jemanden über die Krankheit sprechen
  10. Bleib ruhig, habe Geduld und Vertrauen, dass die Hautkrankheit bald wieder verschwindet

Nachdem du die wichtigsten Tipps beherzigt hast, möchte ich dir die Ursachen, Gründe und den weiteren Therapieverlauf schildern. 

Wen betrifft es: Periorale Dermatitis ist eine zunehmend wachsende Hautkrankheit, die besonders Frauen im Alter zwischen 16 und 45 Jahren betrifft, seltener ältere Frauen sowie Männer und Kinder.

Was ist Periorale Dermatitis?

Periorale Dermatitis ist eine nicht ansteckende Hautkrankheit, die sich durch kleine rote Erhabenheiten und Bläschen, ähnlich wie Pickel, bemerkbar macht. Manche Menschen haben auch kleine Eiterstippen, sogenannte Pusteln. Es sind jedoch keine Mitesser. 

Die Haut fühlt sich sehr gereizt, trocken und gespannt an.

Der Ausschlag tritt vorwiegend um den Mund herum auf, kann aber auch zu der Nase, in seltenen Fällen bis zu den Augen wandern. Bei mir war sie primär um den Mundbereich. Um die Lippen verbleibt ein schmaler, nicht befallener Randsaum.

Symptome

Die Anzeichen sind mit den Symptomen von Akne, Kontaktdermatitis, seborrhoischem Ekzem oder Rosazea vergleichbar.

Periorale Dermatitis wird darum auch oft mit einer dieser Hauterkrankungen verwechselt.

Deshalb solltest du unbedingt von deinem Hautarzt abklären lassen, ob du an Perioraler Dermatitis leidest.

Die Hautkrankheit wird auch Mundrose oder Stewardessenkrankheit genannt, da in erster Linie junge Frauen, die Wert auf ein gepflegtes Äußeres legen, von der Krankheit betroffen sind.

Wie entsteht sie und was sind die Ursachen?

Die Ursachen sind bis heute noch nicht ganz erforscht.

Man ist sich aber sicher, dass die Nutzung von zu vielen und reizenden Pflegeprodukten zu dieser Hautkrankheit führt.

Ganz einfach gesagt: Zu viel und die falsche Hautpflege reizt die Haut, schädigt die natürliche Hautbarriere und bringt sie aus dem Gleichgewicht. 

Reizende Inhaltsstoffe und zu viel Pflege können die natürliche Barrierefunktion der Haut schädigen und dazu führen, dass die Haut überfeuchtet wird, wodurch die Hornschicht aufquillt.

Sie trocknet aus und kann Feuchtigkeit nicht mehr richtig speichern. Dadurch werden Trockenheits- und Spannungsgefühle verstärkt.

Die Haut ist trocken, schuppig und fühlt sich gespannt an.  

Die Haut schuppt sich und ist gerötet. Fremde Keime können eindringen und Entzündungen in Form kleiner geröteten Papeln hervorrufen.

Der Trugschluss und erster häufiger Fehler ist es, noch mehr Feuchtigkeitscremes auf die betroffenen Stellen aufzutragen.

Auch ich habe den Fehler gemacht, da ich der Meinung war, dass die Haut mehr Pflege braucht, da sie trocken war.

Damit geschieht aber genau das Gegenteil. Die Haut wird weiter irritiert und sozusagen abhängig von den Pflegeprodukten. Somit verliert sie ihre Fähigkeit, ihren Feuchtigkeitshaushalt selbst zu regulieren. 

Ein Teufelskreis entsteht, durch den die Haut immer weiter geschädigt wird.

Weitere auslösende Faktoren können bei Perioraler Dermatitis eine Rolle spielen

  • Falsche Hautpflege (Nutzung von zu vielen Pflegeprodukten)
  • Verwendung von kortisonhaltigen Cremes oder Salben
  • Verwendung von okkusiven (verschließenden) Hautpflegeprodukte, Make-ups und Sonnenschutzmitteln insbesondere mit Mineralöl
  • Externe Kortikosteroide (z.B. Kortison): Glukokortikoide äußerlich (Creme, Salbe), inhalativ (Asthmaspray), Nasenspray (Heuschnupfen)
  • Akuter Stress
  • Hormonstörungen / Absetzen der Pille
  • Intensive Sonneneinstrahlung oder künstliches UV-Licht
  • Magen-Darm-Probleme
  • Möglicherweise sogar Zahnpasta

 Zu aller erst die guten Nachrichten: Die Hautkrankheit heilt narbenlos ab.

Die Hautbarriere muss nach der Hautkrankheit wieder gestärkt und ins Gleichgewicht gebracht werden.

Hierfür ist eine reizfreie und pH-hautneutrale Pflege essentiell.

Diese 3 hautberuhigenden und Pflegeprodukte von LIOBA kannst du nach dem Abheilen benutzen, da sie frei von Konservierungsstoffen sind.

Außerdem enthalten sie den besonderen molekularen Zellschutz Ectoin, der die Haut langfristig stärkt und vor Allergenen und Bakterien schützt.

Dauer

Nach ca. 6-8 Wochen, in manchen Fällen dauert es etwas länger, nach Absetzen von sämtlichen Kosmetika (Nulltherapie) ist definitiv Besserung in Sicht.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass der Hautausschlag mit der Nulltherapie und in Kombination mit einem Antibiotikum deutlich schneller verschwindet (bei mir ca. 3-4 Wochen).

Die etwas schlechtere Nachricht: Man braucht viel Geduld, Vertrauen in die Haut und ganz viel Liebe und Verständnis für sich selbst.

Verlauf der Hautkrankheit  

Der erste und wichtigste Schritt ist sämtliche Kosmetika im Gesicht abzusetzen (Pflegeprodukte und Make-up).

Dies wird auch Nulltherapie / Null-Diätgenannt.

Setze konsequent alle Pflegeprodukte ab und habe viel Geduld.

Das Absetzen von Pflegeprodukten kann die Haut zu Beginn in den ersten zwei Wochen leider verschlimmern, ist aber zwingend notwendig, damit die Haut sich selbst wieder regulieren und regenerieren kann.

Die Haut wird spannen, trocken sein, sich schuppen und eventuell leicht jucken. Das ist in dieser Phase ganz normal, da die Haut jetzt von den Pflegeprodukten entwöhnt werden muss.

Gerade jetzt in dieser Phase musst du durchhalten und nicht in alte Verhaltensmuster zurückfallen.

Die Nulltherapie solltest du solange durchhalten, bis der Hautausschlag verschwunden ist. In den meisten Fällen verschwindet er nach ca. 6-8 Wochen. Es empfiehlt sich auch danach ca. 1-2 Wochen weiter zu machen.

Einer der häufigsten Fehler ist es, wieder zu früh mit Kosmetika und Cremes zu beginnen, denn der Ausschlag kann wieder zurückkommen.

Dies habe ich selber erlebt, und das ganze Prozedere geht von vorne los.

Therapie und Behandlung

Es gibt drei Behandlungsformen, die du nach Absprache mit deinem Hautarzt durchführen solltest:

  1. Nicht-medikamentöse Behandlung: Alle Auslöser und Reizstoffe sollen vermieden und abgesetzt werden, z.B. Hautpflegeprodukte, Kortisonsalben, Kosmetika. Dies umfasst die „Nulltherapie“.

Die medikamentöse Behandlung umfasst die lokale und orale Behandlung.

Derma Plus Medikamentöse Behandlung

(Bildquelle: Derma Plus)

Lokale Behandlung:

  • Topische Antbiotika: Erythromycin, Metronidazol
  • Aknemittel: Adapalen, Azelainsäure
  • Topische Calcineurinhemmer: Pimecrolimus, Tacrolimus

Orale Behandlung:

  • Orale Antibiotika: Tetrazykline: Doxycyclin, Minocyclin; Makrolide

Welche der genannten Antibiotika du erhältst, ist von Hautarzt zu Hautarzt unterschiedlich.

Ich habe damals von meinem Hautarzt die Nulltherapie, das topische Antibiotika Erythromecin und ein orales Antibiotika Doxycylin verschrieben bekommen. Damit hatte ich die Hautkrankheit innerhalb von 3-4 Wochen im Griff.

Hausmittel wie schwarzer Tee lindern in der Zwischenzeit akutes Brennen und das angespannte Gefühl.

Kurzzeitige Abhilfe verschafft zum einen Thermalwasserspray (gibt es in der Apotheke) oder Schwarzteeumschläge, die man auf die betroffenen Stellen für zehn Minuten auflegt.

Dazu einfach einen schwarzen Teebeutel mindestens 5 Minuten in einer Tasse ziehen lassen, um genug Gerbstoffe freizusetzen. Den Teebeutel abkühlen lassen, auswringen und ihn auf die betroffenen Stellen legen.

Du kannst dies 1- bis 2-mal täglich für zehn Minuten machen. Der enthaltene Gerbstoff beruhigt die Haut.

Wie verläuft der Heilungsprozess?

Wie schnell heilt es ab?

Kann ich die Heilung beschleunigen?

Der Heilungsprozess ist von Person zu Person unterschiedlich. Bei manchen verschwindet der Ausschlag relativ schnell, nachdem sie sämtliche Kosmetika abgesetzt haben. Bei anderen hingegeben, so wie bei mir, dauert es einige Wochen.

Ich hätte die Heilung damals beschleunigen können, wenn ich die genannten Tipps (oben im SOS-Guide dauerhaft und sofort beherzigt hätte).

Man muss echt konsequent bleiben und auf jegliche Art von Kosmetik- oder Pflegeprodukten an den betroffenen Stellen verzichten. Die Geduld lohnt sich aber!

Wie kann ich die Heilung beschleunigen – hier meine Tipps

  • Verwende vom Hautarzt verschriebene Antibiotika und mache die Nulltherapie
  • Schau nicht alle 5 Minuten in den Spiegel – das stresst unbewusst
  • Lenk dich ab, entspanne dich und versuche Stress zu reduzieren
  • Benutze schwarze Teeumschläge, um akute Stellen zu beruhigen
  • Verzichte auf Peelings und Heilerde, diese trocknen die Haut zu sehr aus
  • Verwende eine Zahncreme ohne Fluorid
  • Schminke dich wenig bis gar nicht

Alternative Heilmethoden tun der Seele gut und führen zu einem stabilen Inneren – wichtig für den Heilungsprozess

Ich habe damals wirklich alle Register gezogen und mehrere Dinge ausprobiert, um die Hautkrankheit loszuwerden.

Probiere für dich aus, was dir guttut und was dich entspannt, das ist ein sehr wichtiger Teil bei der Heilung. 

Verstehe jedoch, dass letztendlich die Nulltherapie also das konsequente Weglassen von Kosmetika und ein emotional stabiles Inneres letztendlich zur Heilung führen werden.

Die aufgelisteten Punkte haben meinem Innersten sehr gut getan.

Alternative Heilmethoden bei Perioraler Dermatitis, die du für dich ausprobieren kannst (sind kein Muss)

  • TCM (Traditionelle chinesische Medizin)
  • Zink- und Selenpräparate
  • Vitamin D
  • Akupunktur
  • Schüssler Salze
  • Auf Zucker verzichten
  • Naturbelassen ernähren

Periorale Dermatitis und Heilerde

Mit Heilerde habe ich persönlich keine gute Erfahrung gemacht, da es meine Haut unglaublich ausgetrocknet und verschlechtert hat.

Welche Ernährung sollte ich bei Perioraler Dermatitis beachten?

Es gibt hier keine Vorgaben. Ich habe bei mir gemerkt, dass mir gewisse Speisen und Getränke nicht guttun und habe sie dann weggelassen.

Hier einige Tipps: Versuche so gesund, naturbelassen und ausgewogen zu essen und vermeide zuckerhaltige Speisen. Obst, Gemüse, Selleriesaft, hochwertige Fette (Omega 3 gut für Haut und Haar), hochwertige Öle und langkettige Kohlenhydrate sind super. 

Wenn du merkst, dass dir gewisse Speisen oder Getränke nicht gut tun, dann lasse sie bis nach dem Abklingen der Hautkrankheit weg.

Meide große Mengen Kaffee, scharfe Speisen und Alkohol. Diese Speisen lassen die Periorale Dermatitis in der Regel im Gesicht aufblühen.  

Hilft Sonne bei Perioraler Dermatitis?

Eher nicht. Starke Sonneneinwirkung und die Hautkrankheit ist keine gute Kombination. Zu starkes Sonnen kann das Hautproblem eher verschlechtern und einen neuen Schub auslösen.

Verwende am besten einen Hut oder eine leichte milde Sonnencreme ohne Konservierungsstoffe und ohne reizende Inhaltsstoffe.

Hormone

Auch die weiblichen Hormone können eine Rolle spielen: Einige Frauen leiden verstärkt vor der Regel an aufblühenden Pusteln. Jetzt nicht verzagen. Dies regelt sich nach Abklingen der Periode von selber.

Psyche und Periorale Dermatitis

Die Haut ist der Spiegel der Seele. Es ist einfach so wahr.

Ein Zusammenhang zwischen Hauterkrankungen und der Psyche ist schon lange bekannt.

Ich glaube, dass jeder, der diesen Hautausschlag im Gesicht hatte, weiß, wie hochgradig belastend dieser für die eigene Psyche ist. 

Durch den direkt sichtbaren Ausschlag im Gesicht fühlt man sich einfach furchtbar hässlich, hilflos und alleine. Man zieht sich zurück und möchte an keinen Freizeitaktivitäten mehr teilhaben

Ich hatte ständig das Gefühl, dass mir jeder auf meinen Ausschlag schaut. Das löst unbewusst eine Menge Stress aus und hat mein Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein stark beeinträchtigt.

Glaube mir, in den meisten Fällen fällt den Menschen der Ausschlag überhaupt nicht auf, da sie selbst mit ihren eigenen Problemen beschäftigt sind.

Du wirst den Ausschlag selber immer am schlimmsten wahrnehmen, schlimmer als er in Wirklichkeit ist.

Einer der wichtigsten Tipps ist es, aufzuhören sich ständig Gedanken darum zu machen und sich weniger zu stressen. 

Stress und Periorale Dermatitis

Jedes Mal, wenn die Periorale Dermatitis mich wieder aufsuchte, gab es verschiede Stressphasen in meinem Leben.

Selbst bei akutem Stress, wie z.B. nach einem Streit, wo ich mich aufregte oder nach dem erneuten Anblick im Spiegel, flammte sie mit voller Wucht auf.

Die Haut zeigt innerlichen Stress. 

Es wird gute und schlechte Tage geben. Lass dich davon nicht runterziehen.

Du bist nicht alleine.

Viele Frauen leiden genau am gleichen Problem. Alleine während meiner Zeit litten fünf verschiedene Frauen daran.

Auch einige Stars, Menschen im Fernsehen, bekannte YouTuber, Instagram-Stars haben die periorale Dermatitis schon einmal eingeholt. Hier kannst du einen Erfahrungsbericht von einer bekannten Beauty Bloggerin lesen, die 7 Jahre lang geplagt war.

Habe Vertrauen in dich und deine Haut, dass der Ausschlag wieder verschwindet, so wie er gekommen ist.

Lenk dich ab. Treibe Sport, höre Musik, mache Yoga, triff eine Freundin und sprich mit ihr darüber, wie du dich fühlst.

Je weniger du aktiv darüber nachdenkst, desto positiver wirkt es sich auf den Heilungsprozess aus.

Lächele zwischendurch kurz, auch wenn dir nicht danach zumute ist. Aber lasse genauso deinen Kummer und Tränen raus – das ist vollkommen ok.

Schau nicht 50-mal am Tag in den Spiegel, ob es schon besser geworden ist.

Das macht dich fertig. 

Es wird dadurch nur noch schlimmer, weil man sich selbst dadurch noch mehr stresst.

Warum kommt Periorale Dermatitis immer wieder?

Bei mir waren es insgesamt drei Mal, dass sie mich heimgesucht hat. Meistens verwenden wir einfach viel zu schnell wieder zu viel oder zu häufig Pflegeprodukte.

Vergiss nicht, dass die Haut selbst arbeiten kann und soll.

Es tut ihr auch mal gut am Abend oder morgens auf Reinigung oder Feuchtigkeitscreme zu verzichten. So lernt sie sich selbst zu regulieren. Weniger ist also Mehr.

Darf ich die Hautkrankheit abdecken bzw. welches Make-up kann ich verwenden?

In Akutphasen bzw. in den ersten 2 Wochen würde ich empfehlen, keinerlei Make-up aufzutragen. Ich weiß, wie schwer es ist, sich mit rotem Ausschlag der Außenwelt zu präsentieren.

Solltest du doch Make-up verwenden müssen, empfehle ich ein Make-up auf Mineralpuder Basis mit wenigen bzw. ohne reizende Inhaltsstoffe.

Ich habe gute Erfahrungen mit der Bare Minerals Original Foundation gemacht. Entferne das Make-up, sobald du dieses nicht mehr benötigst.

Verzichte definitiv auf Flüssigfoundation. Verwende Concealer nur um die Augen. Mascara und Augenbrauenpuder kannst du weiter verwenden. 

Welche Pflegeserie darf ich nach dem Abheilen verwenden?

Für mich war die Periorale Dermatitis der Auslöser, um die Hautpflegeindustrie zu hinterfragen und eine sichere Pflegeserie zu entwickeln, die man verwenden kann, wenn man sowohl empfindliche Haut hat, als auch langfristig gesunde Haut haben möchte.

Da ich mit dem bisherigen Angebot an Pflegeprodukten nicht zufrieden war, entstand der Wunsch eine minimalistische Pflegelinie zu entwickeln, die sich auf das Wesentliche fokussiert und die Hautbarriere ins Gleichgewicht bringt und auch dort hält.

So ist LIOBA entstanden.

Für mich steht die Verträglichkeit der Produkte, nach einem so einschneidenden Erlebnis, an erster Stelle. 

Die Hautbarriere muss nach der Hautkrankheit wieder gestärkt und ins Gleichgewicht gebracht werden.

Hierfür ist eine reizfreie und pH-hautneutrale Pflege essentiell. 

Welche Reinigung kann ich verwenden?

 

Der LIOBA Mizellenwaschschaum eignet sich wunderbar, um sehr sanft Make-up und Schmutz zu entfernen, die Haut wird durch die beruhigenden Inhaltsstoffe dabei im Gleichgewicht gehalten.

Du brauchst nur eine kleine Menge Schaum.

Nach der Anwendung wird sich deine Haut entspannt und weich anfühlen.

Dieser Mizellenwaschschaum ersetzt sogar einen Toner, da er rückfettende und feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe in einem Produkt vereint.

Er ist frei von reizenden Inhaltsstoffen - ohne Konservierungsstoffe, Parabene, Silikone, Mineralöle, Paraffine, PEGs und synthetische Farbstoffe.

Durch seine ergiebige Formulierung hält der Reinigungsschaum bei täglicher Anwendung bis zu 6 Monate. 

Welche Creme bzw. Pflegeserie darf ich verwenden?

 

Die leichte und sanfte Feuchtigkeitscreme Light Rainbow ist ideal, um die Hautbarriere zu schützen und sie wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Sie spendet ausreichend Feuchtigkeit, hat stärkende Inhaltsstoffe, sodass sich die restliche Gesichtshaut entspannt.

Sie ist frei von Konservierungsstoffen, Parabenen, Silikonen, Mineralölen, Paraffinen, PEGs und synthetische Farbstoffen.

Die Feuchtigkeitscreme hält bei täglicher Anwendung 3 bis 4 Monate, da diese sehr effizient formuliert wurde. 

Wie kann ich vermeiden, dass ich an Perioraler Dermatitis erkranke?

Weniger ist bei Hautpflege einfach Mehr.

Nutze wenige und reizfreie Pflege und Makeup mit sicheren Inhaltsstoffen.

Gönne der Haut ab und an auch mal einen Tag ohne Pflege. Vergiss nicht, dir im Alltag Auszeiten zu nehmen.  

Als der Hautausschlag bei mir endlich verschwunden war, hätte ich die ganze Welt umarmen können. 

Nach der Heilung nicht in alte Gewohnheiten verfallen, sonst droht ein Rückfall. 

Ich empfehle mindestens 2-3 Wochen danach, deine bisherige minimalistische Routine beizubehalten. 

Nach der Heilung

  • Erstmal genau so weitermachen wie bisher: Wenig Pflege und viel Entspannung. Einer der größten Fehler ist es, wieder zu früh mit zu vielen Pflegeprodukten und Kosmetika anzufangen
  • Verzichte auf reichhaltige Pflegeprodukte
  • Suche dir leichte pH-hautneutrale Produkte, die die Hautbarriere unterstützen, statt zu überfordern
  • Wenig Pflegeprodukte verwenden, die Essentials reichen oftmals schon aus
  • Verzichte auf Mineralöl in Pflegeprodukten und Kosmetika
  • Langsam mit Make-up einsteigen / immer sanft abschminken
  • Sag erstmal Ade zu Masken und Peelings

Fazit & unsere Empfehlung 

Periorale Dermatitis ist nicht das Ende der Welt.

Sie ist heilbar und die Haut heilt narbenlos ab.

Jedoch erfordert sie viel Geduld, Durchhaltevermögen, Vertrauen in die Haut und vor allem in sich selbst.

Bei Hautpflege gilt: Weniger ist Mehr! Mit einer minimalistischen, reizfreien Pflege und genügend Auszeiten im Alltag steht einer gesunden Haut nichts im Wege.

Ich hoffe, ich konnte dir alle deine Fragen beantworten und Ängste nehmen. Falls du weitere Fragen hast, schreibe mir einen Kommentar. Ich helfe dir gerne weiter.

Leidest du auch an Perioraler Dermatitis? Was sind deine ultimativen Tipps? Hast du eine Freundin, die ebenfalls an Perioraler Dermatitis leidet? Dann sende ihr den Artikel, um ihr sofort zu helfen. 

Lioba Keller
Lioba Keller

Lioba ist die Gründerin von LIOBA. Durch Ihre persönliche Erfahrung mit der Perioralen Dermatitis besitzt Sie einen Wissensschatz an Erkenntnissen, die zur schönen Haut helfen.


14 Antworten

Olga
Olga

April 27, 2021

Liebe Lioba! Dein Artikel ist für mich das Licht am Ende des Tunnels. Deine Erklärung ist vollständig und sehr fasslich und hat mir gezeigt, dass ich immer wieder den gleichen Fehler gemacht habe. Herzlichen Dank! Beste Grüße und bleib gesund!

LIOBA Skincare
LIOBA Skincare

Februar 18, 2021

Hi liebe Silvana, ich habe von Heliocare Sonnencremes, da gibt es verschiedene Reihen. Schau doch mal da nach, da gibt es auch ölfreie Sonnencremes. Gibt es in der Apotheke. Liebe Grüße, Lioba

Lioba Skincare
Lioba Skincare

Februar 18, 2021

Hi Natasha, das freut mich, dass Du Deine POD überwunden hast. Ich würde Dir unseren leichten Mizellenwaschschaum Soft Clouds empfehlen und auf eine Reinigungsbürste verzichten. Man benötigt keine Reinigungsbürste um die Haut zu reinigen. Lieber einen sanften Reinigungsschaum, dieser bekommt alles von der Haut runter – aber schonend. Gerade nachdem man eine POD hatte, würde ich auf sämtliche Bürsten verzichten. Liebe Grüße, Lioba

Natasha
Natasha

Februar 18, 2021

Hey ich finde den Eintrag wirklich hilfreich. Ich hatte letztes Jahr im Mai die PD. War wirklich ätzend. Doch ich habe sie überwunden. Ich hab jetzt nur die Frage – empfiehlst du einen leichten reinigungsschaum mit einer weichen gesichtsbürste aufzutragen. Oder eher weniger?

Silvana
Silvana

Februar 18, 2021

Leider kämpfe ich seit ich 14 bin auch mit der perioralen Dermatitis (werde dieses Jahr 20). Bin nun gestern zum vierten Mal zu einem Hautarzt und verwende wieder Cremes und eine Lotion zum Reinigen. Kennt jemand gute Marken für Sonnencremes die man verwenden kann, ohne das die Krankheit wieder ausbricht? Habe von meiner letzten Ärtzin gesagt bekommen, ich solle auf ölige Sonnencreme verzichten. Vielleicht kennt jemand ja eine gute Marke :)

Mechthild Krahmer
Mechthild Krahmer

Februar 18, 2021

Kanan jemand bitte hautärzten sagen, dass sie vernünftg kommunizieren sollen? Seit gestern hab ich endlich einen Begriff zu der SEHR DIFFUSEN Diagnose, die mein Hautarzt gemacht hat. Im Januar fing es nach jahrelanger Symptomfreiheit weider an: “Stressekzem” an Nasolabialfalte und Augenlidern. So dachte ich. also zum Hautarzt, der mir eine kortisonhaltige und eine antibiotische Creme gab. “bitte nach einer Woche absetzen” für die Kortisoncreme. Nachdem mir vor Jahren schon gesagt wurde “Sie haben Ihre Haut überpflegt”, ohne nachzufragen, was ich benutze, verzichte ich auf reichhaltige Cremes etc. Nun ja. Jetzt wurde mir beim Rausgehen gesagt “Sie haben eine beginnende Rosacea”. Ohne weitere Informationen. Also hab ich – weil ich ja dachte, dies sei Rosacea – mein Ernährung umgestellt. das hat aber auf die POD keinen einfluss gehabt, die antibiotische Salbe wohl schon. Beim Nachfolgetermin, bis zu dem ich ja dachte, ich habe Rosacea, wurde mir eine leichte Nickelallergie bescheinigt, die hat mit meinem Gesicht aber nix zu tun und ist mir auch nich nie aufgefallen. Auf meine Frage, wo denn die Rosacea in meiunem Gesicht sei – an der Nase (da ist ein erweitertes Äderchen zu sehen, mehr nicht) – und was denn die Pusteln seien, gab es wieder keine vernünftige Aussage. gestern hab ich dann mal “Pusteln Nasolabialfalte Augenlider” gegoogelt und hatte endlich einen Begriff zu meinen Symptomen. Ich suche also eine Pflege, die mir hilft, die antibiotische Salbe abzusetzen und wieder auszusehen, wie ich. Ich hoffe, ich hab sie gefunden ;o)

LIOBA Skincare
LIOBA Skincare

November 05, 2020

Hallo liebe Eva, 
es tut mir echt Leid, dass du schon so lange an POD leidest. Ich hoffe, du bekommst sie mit den Salben vom Hautarzt schnell wieder in den Griff. Zum entfernen von Make-up könntest du unseren pH-hautneutralen, sanften Mizellenwaschschaum Soft Clouds nutzen. Er ist speziell von Verträglichkeits-Experten für sensible Haut entwickelt worden und hilft der Hautschutzbarriere sie zu unterstützen und zu schützen. Gleichzeitig sind beruhigende Inhaltsstoffe enthalten. Er nimmt einfach und schonend Make-up und Schmutz runter, ohne auszutrocknen. Ich hoffe, das hilft dir. Bei der Pflege würde ich weiterhin deine vom Hautarzt verschriebenen Salben nutzen, bis die POD vollständig abgeheilt ist. Ganz schnell gute Besserung! Das wird wieder. 
Liebe Grüße, Lioba 

Lioba Skincare
Lioba Skincare

November 05, 2020

Hallo liebe Kerstin,
es tut mir sehr Leid, dass du schon so lange die POD hast und unter solchen Schmerzen leidest. Ich selbst hatte damals keine Schmerzen, nur ein brennen und spannen der Gesichtshaut, jedoch nicht in dem Ausmaß wie du es beschreibst. Hast du mit deinem Hautarzt darüber gesprochen? Ich würde ihn definitiv sofort anrufen und nachfragen, woher dieser plötzliche Schmerz herkommt und warum die Stellen nässend rot sind. Normalerweise sollte sich ja durch die Cremes und die Nulltherapie die Haut etwas beruhigen. Falls du dauernd ins Gesicht fassen solltest (weil es so wehtut), kann ich dir Baumwollhandschuhe empfehlen. Kläre das definitiv mit deinem Hautarzt ab. Ich denke an dich und wünsche dir schnell gute Besserung!
Liebe Grüße, Lioba

Eva Gruber
Eva Gruber

Oktober 20, 2020

Hallo,
ich leide jetzt schon seit über einem Jahr an Perioraler Dermatitis. Ich war beim Hautarzt und habe Antibiotika und Salben bekommen und nach einem halben Jahr trat eine Besserung ein. Leider habe ich anscheinend nicht lange genug Kosmetik und Sonne gemieden. Und jetzt ist sie in vollem Ausmaß schon seit einigen Wochen wieder da. Antibiotika möchte ich keine mehr nehmen ich nutze nur noch die Salbe. Wenn ich, wie gesagt, ausnahmsweise Make-up benutze (Bare Minerals oä auf Mineralbasis), was kann ich dann zum entfernen benutzen?

Kerstin Keiner-Matheuszik
Kerstin Keiner-Matheuszik

Oktober 20, 2020

Hallo Lioba, ich plage mich seit über einem Jahr mit der POD herum. Seit 4 Wochen mache ich die Nulltherapie und nutze die Cremes vom Hautarzt. Leider habe ich seit ein paar Tagen so starke Beschwerden, dass mein ganzes Gesicht von Nase bis unter das Kinn so stark brennt und nässend rot ist, als ob mir jemand Säure drauf gekippt hat. Auch Schwarzteeumschläge helfen nicht. Die Schmerzen sind so stark dass ich schreien könnte, sie rauben mir sogar den Schlaf.
Was kann ich denn noch tun, damit dieser furchtbare Schmerz weggeht?

LIOBA Skincare
LIOBA Skincare

März 04, 2020

Liebe Melina,

es tut mir sehr Leid, dass du gerade an einer heftigen Perioralen Dermatitis leidest! Falls du darüber sprechen möchtest, kannst du mir gerne via Instagram DM eine Nachricht senden (liobaskincare) oder auch eine E-Mail schreiben.

Vielen Dank für den wertvollen Tipp mit der Quarkmaske. Ich kann mir richtig vorstellen, wie schön kühlend und beruhigend es auf der Haut ist. Wünsche dir ganz schnell gute Besserung!

Liebe Grüße
Lioba

Melina
Melina

März 04, 2020

Ich habe seit 4 Tagen eine schlimme Periorale Dermatitis. Habe den Tipp bekommen eine Quarkmaske zu machen (einfach Speisequark dick auf die Haut auftragen). Das wirkt Wunder! Es tut unheimlich gut, kühlt und die Haut entspannt sich.

LIOBA Skincare
LIOBA Skincare

Dezember 09, 2019

Liebe Jana,

vielen Dank für deinen Kommentar und dass du deine Geschichte mit mir teilst. Es tut mir sehr Leid, dass du weiterhin an der Perioralen Dermatitis leidest und es bei dir aktuell so schlimm ist. Ich kann genau nachvollziehen, wie du dich gerade fühlst! Erinnerst du dich noch an einen Auslöser (nachdem sie einmal vollständig weg war), warum die POD wieder zurückgekommen ist? Hast du in der Zeit zu viel gepflegt oder extrem viel Stress gehabt?

Es ist “normal”, dass die Symptome verstärkt vor und während der Regel auftreten, danach sollten sie aber wieder etwas abklingen. Die POD hängt auch ganz stark mit dem Innenleben des Körpers zusammen. Mir hat es damals total geholfen, mich abzulenken, Sport zu machen und so schwer es ist, die Hautkrankheit “zu akzeptieren”. Auch das ständige in den Spiegel schauen, muss man versuchen zu lassen, da dies unterbewusst zusätzlich noch mehr stresst und den Heilungsprozess nicht fördert. Ich empfehle dir auf jeden Fall unseren kostenlosen Skin-Life-Balance Guide (diesen erhältst du in unserem Newsletter zum Download). Dort findest du Anti-Stress Tipps und Routinen, die dir im Alltag helfen stressige Zeiten gelassener zu meistern und zu entspannen. Vielleicht findest du dort Routinen, die dir dabei helfen, Entspannung zu finden und an etwas anderes zu denken. Ich habe in diesem Artikel noch weitere zusammenfassende, persönliche Tipps, die du dir gerne anschauen kannst. https://www.beautypunk.com/periorale-dermatitis-die-besten-pflege-tipps-von-skin-care-gruenderin-lioba-keller/
Ich hoffe ich konnte dir helfen. Bei weiteren Fragen wende dich gerne jederzeit an mich. Entweder per E-Mail (info@liobaskincare.de) oder via Instagram direct message (liobaskincare). Ich beantworte jede Nachricht persönlich.

Liebe Grüße
Lioba

Jana Grabher
Jana Grabher

November 26, 2019

Hallo!
Ich leider seit 2,5 Jahren an der Hautkrankheit. Sie war schon einmal völlig weg und ist wieder gekommen und nun bekomme ich sie seit über einem Jahr nie vollständig weg. Meistens oder immer kommen die Symptome verstärkt wenn ich die Regel bekomme. Bei mir wurde die POD eindeutig multifsktioriell ausgelöst. Ich war 2017 in Neuseeland und habe ein paar Monate zuvor die Pille abgesetzt wodurch ich fettige Haut bekam. Daraufhin habe ich dort etliche Gesichtstonics, Abschminklotionen und Foundation, Puder etc benutzt, die ungefiltertr Sonneneinstrahlung, Sonnenbrand, Sonnencreme und ein labiles gestresstes Ich haben dann zu einer akuten Form der POD geführt. Momentan ist sie so schlimm wie noch nie. Meine komplette Haut spannt, schuppt und ist mit roten Punkte und Flecken übersehen. Nur noch wenige Stellen wie die Nase oder die Backen sind frei von den trockenen Stellen. Ich creme seit ca. 6 Wochen nicht mehr und habe die medizinischen Salben vom Hautarzt genommen wodurch der Ausschlag jedoch nicht so viel besser geworden ist zumal ich auch eine Alkoholunverträglichkeit mit Spannen und Erröten der Haut bekommen habe. Nun als ich die Cremen abgesetzt habe ist der Ausschlag wieder so schlimm wie vor den Cremen. Benutze immer noch überhaupt keine Kosmetik außer dass ich mich ab und an schminke weil ich mich so derart unwohl fühle in der Öffentlichkeit.

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